Was sind die Vorteile von einem Kunstrasen?

Was sind die Vorteile von einem Kunstrasen?

Kunstrasen bietet fraglos viele Vorteile – die wichtigsten haben wir für Sie zusammengestellt:

1.) Kunstrasen muss nicht aufwendig gepflegt werden

Im Vergleich zum natürlichen Rasen ist der Pflegeaufwand beim Kunstrasen sehr gering. Dies gibt auch oft den Ausschlag für die Entscheidung bei der Rasenwahl. Sie müssen nicht düngen, mähen oder wässern: Kunstrasen ist genügsam, es ist ausreichend, wenn Sie ihn hin und wieder mit einem groben Straßenbesen aufbürsten. Dies wirkt sich aus finanziell aus: Nach der einmaligen Anschaffung haben Sie in der Regel keine Ausgaben mehr, Ihr Kunstrasen strahl in sattem Grün, unabhängig von der Wetterlage.

2.) Kunstrasen kann sofort genutzt werden und ist sehr belastbar

Naturrasen sieht gut aus, zumindest, wenn er nie betreten wird. Das ist in der Praxis aber nicht möglich, Kinder möchten spielen oder Sie wollen sich mit Ihren Freunden im Garten gemütlich zusammensetzen. Da Kunstrasen sehr belastbar ist, benötigt er auch nicht lange, um sich zu regenerieren. Nach der Verlegung kann er sofort genutzt werden. Das ist übrigens einer der Gründe, warum auch viele Sportvereine mittlerweile auf Kunstrasen setzen.

3.) Der Untergrund ist egal

Beim Naturrasen benötigen Sie einen geeigneten Untergrund. Dieser ist zwar im Garten zumeist vorhanden, aber spätestens dann, wenn Sie die Dachterrasse begrünen möchten, wird es schwierig. Hier kommen wiederum die Vorteile von Kunstrasen ins Spiel: Die Beschaffenheit des Untergrundes spielt keine Rolle, und das gilt selbstverständlich auch für Innenräume.

4.) Jederzeit perfekter Anblick

Klassischer Rasen braucht Pflege, um in sattem Grün erstrahlen zu können. Wir alle wissen, wie traurig mancher Vorgarten nach einer sommerlichen Hitzeperiode aussieht. Mit Kunstrasen passiert dies nicht: Die Optik ist immer die gleiche und wird weder von Trockenheit noch mangelnder Pflege beeinflusst.

5.) Die Ähnlichkeit ist verblüffend!

Hochwertiger Kunstrasen lässt sich mit freiem Auge fast nicht von Naturrasen unterscheiden. Die Herstellungstechniken sind mittlerweile so ausgereift, dass Sie bezüglich Haptik oder Optik keinen Unterschied feststellen werden.

Zu welcher Jahreszeit kann man Kunstrasen am besten verlegen?

Zu welcher Jahreszeit kann man Kunstrasen am besten verlegen?

Auf einem Spielfeld darf ein satter Rasen nicht fehlen: Doch frischer Rasen ist sehr pflegebedürftig und leidet oftmals unter der täglichen Beanspruchung der Spieler. Die Lösung ist ganz einfach, die zugleich viele Vorteile mitbringt: ein hochwertiger Kunstrasen. Der XL TURF Kunstrasen kommt ohne Füllung aus und ist kinderleicht zu verlegen. Wann ist also die beste Jahreszeit, um Kunstrasen zu verlegen? Die Antwort darauf und wertvolle Tipps liefert der nachfolgende Teil.

Wann ist die beste Jahreszeit für die Verlegung von Kunstrasen?

Der XL TURF Kunstrasen kann zu jeder Jahreszeit verlegt werden. Anders als bei echtem Rasen müssen Sie nicht auf den perfekten Aussaatmonat warten, sondern Sie legen direkt los. Innerhalb kürzester Zeit ist das Spielfeld in ein schönes Grün getaucht. Das ist vor allem bei einer Anschaffung in den Wintermonaten gut, wenn natürlicher Rasen nicht gesät werden kann!

Wintertauglichkeit von Kunstrasen

Einer der vielen Vorteile von Kunstrasen ist, dass er selbst im Winter saftig-grün aussieht und keiner Pflege bedarf. Die Polyethylen-Fasern des XL TURF Kunstrasens sorgen dafür, dass Feuchtigkeit fernbleibt und dass die Oberfläche selbst bei niedrigen Temperaturen nicht einfriert. Darum bietet der XL TURF Kunstrasen einen hohen Komfort zu jeder Jahreszeit auf dem Spielfeld an.

  • Schnee,
  • Eis,
  • Regen
  • oder Frost

stellen für den Kunstrasen kein Hindernis war, sodass die Spieler bei Wind und Wetter aktiv werden können. Diese Tatsache verringert auch das Verletzungsrisiko der Spieler auf dem Spielfeld.

Weitere Vorteile von Kunstrasen

Der XL TURF Kunstrasen bleicht trotz der UV-Strahlen nicht aus, sodass der Kunstrasen immer natürlich schön aussieht. Die schnelle Verlegung und die monatliche Reinigung durch Absaugen sind weitere Vorteile.

Welche Typen von Kunstrasen gibt es?

Welche Typen von Kunstrasen gibt es?

Allgemeine Qualitätshinweise

Kunstrasen gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Sie sind pflegeleicht und vermitteln dennoch den Eindruck eines saftigen Grüns. Eine echte Alternative zu den Originalen also. Doch unter den Modellen ergeben sich teils gravierende Unterschiede. Anhand dreier Merkmale kann sogar der Laie überprüfen, ob sein Kunstrasen etwas taugt oder nicht.

1. Die Farbe

Es fällt sofort auf, wenn Pflanzen oder Blumen nicht echt sind. Bei einem Rasen ist dies hingegen auf den ersten Blick nicht immer erkenntlich. Ein Grund dafür ist sicherlich die Farbgebung vieler Kunstrasen. Für ein möglichst realistisches Aussehen sind meist mehrere Grün- und Brauntöne gleichzeitig notwendig. Das Gras erhält dadurch nicht nur ein weitaus natürlicheres Ambiente, sondern auch mehr Dimensionen.

2. Die Dichte

Für den weichen Look eines Rasens sind oftmals die Fasern verantwortlich. Je dicker diese letztendlich sind, desto realer sieht das Gesamtpaket am Ende aus. Allerdings schlägt sich die Qualität auch im Preis nieder.

3. Die Länge

Können die Fasern eines Kunstrasens einige Zentimeter aufweisen, spricht dies für eine außerordentliche Beschaffenheit. Bei der Wahl der richtigen Alternative sollte man also hierauf achten.

Allgemeine Arten

Kunstrasen sind inzwischen in vielen unterschiedlichen Varianten erhältlich. Dabei lassen sich grob zwei Modifikationen eingrenzen, die unten kurz beschrieben werden.

1. Der dekorative Rasen

Wer sich den Garten schön gestalten will und gleichzeitig auf ein ganzjähriges Grün setzt, sollte sich diese Version eines Kunstrasens zulegen. Er ist auch optimal neben einem Pool oder der Terrasse geeignet. Hinsichtlich der Qualität gibt es große Unterschiede, die sich auch im Preis widerspiegeln. Worauf es ankommt, wurde oben bereits angesprochen. Es sollte jedoch mindestens genauso viel Wert auf die persönlichen Präferenzen gelegt werden.

2. Die Sportwiese

Auf Fußballplätzen sieht man diese Varietät immer häufiger. Kein Wunder, schließlich bietet die Sportwiese die perfekten Gegebenheiten für einen hohen Personenverkehr. Gleichzeitig muss sie aber auch ordentlich gepflegt werden.

Was macht ein guter Kunstrasen aus?

Welche Typen von Kunstrasen gibt es?

Allgemeine Qualitätshinweise

Kunstrasen gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Sie sind pflegeleicht und vermitteln dennoch den Eindruck eines saftigen Grüns. Eine echte Alternative zu den Originalen also. Doch unter den Modellen ergeben sich teils gravierende Unterschiede. Anhand dreier Merkmale kann sogar der Laie überprüfen, ob sein Kunstrasen etwas taugt oder nicht.

1. Die Farbe

Es fällt sofort auf, wenn Pflanzen oder Blumen nicht echt sind. Bei einem Rasen ist dies hingegen auf den ersten Blick nicht immer erkenntlich. Ein Grund dafür ist sicherlich die Farbgebung vieler Kunstrasen. Für ein möglichst realistisches Aussehen sind meist mehrere Grün- und Brauntöne gleichzeitig notwendig. Das Gras erhält dadurch nicht nur ein weitaus natürlicheres Ambiente, sondern auch mehr Dimensionen.

2. Die Dichte

Für den weichen Look eines Rasens sind oftmals die Fasern verantwortlich. Je dicker diese letztendlich sind, desto realer sieht das Gesamtpaket am Ende aus. Allerdings schlägt sich die Qualität auch im Preis nieder.

3. Die Länge

Können die Fasern eines Kunstrasens einige Zentimeter aufweisen, spricht dies für eine außerordentliche Beschaffenheit. Bei der Wahl der richtigen Alternative sollte man also hierauf achten.

Allgemeine Arten

Kunstrasen sind inzwischen in vielen unterschiedlichen Varianten erhältlich. Dabei lassen sich grob zwei Modifikationen eingrenzen, die unten kurz beschrieben werden.

1. Der dekorative Rasen

Wer sich den Garten schön gestalten will und gleichzeitig auf ein ganzjähriges Grün setzt, sollte sich diese Version eines Kunstrasens zulegen. Er ist auch optimal neben einem Pool oder der Terrasse geeignet. Hinsichtlich der Qualität gibt es große Unterschiede, die sich auch im Preis widerspiegeln. Worauf es ankommt, wurde oben bereits angesprochen. Es sollte jedoch mindestens genauso viel Wert auf die persönlichen Präferenzen gelegt werden.

2. Die Sportwiese

Auf Fußballplätzen sieht man diese Varietät immer häufiger. Kein Wunder, schließlich bietet die Sportwiese die perfekten Gegebenheiten für einen hohen Personenverkehr. Gleichzeitig muss sie aber auch ordentlich gepflegt werden.

Wie verlegt man Kunstrasen?

Wie verlegt man Kunstrasen?

Kunstrasen richtig verlegen

Kunstrasen wird gern zur Auslegung von Sportplätzen eingesetzt, findet aber ebenso im Gewerbe- und Privatbereich Anwendung. Um einen Kunstrasen richtig zu verlegen, gibt es einige Dinge zu beachten.

Welche Untergründe eignen sich für Kunstrasen?

Im Prinzip kann Kunstrasen fast überall verlegt werden und eignet sich sowohl für die Verlegung in Aussenbereichen als auch in Innenräumen. Wichtig ist dabei, dass der Boden ebenmäßig ist, damit der Kunstrasen später eine möglichst gerade Fläche bildet. Außerdem sollte der Untergrund trocken sein. Es empfiehlt sich daher nicht, den Kunstrasen direkt auf schwarzer Erde zu platzieren. Stattdessen bietet sich die Option, zwischen Boden und Rasen eine Sandschicht einzufügen. Diese ebnet den Untergrund und sorgt ausserdem für eine verbesserte Wasserableitung. Bei der Verlegung von Kunstrasen auf dem Balkon, auf Kachelböden oder auf anderen Untergründen ist in der Regel keine zusätzliche Sandschicht vonnöten.

Wie bereitet man die Verlegung von Kunstrasen vor?

Bevor mit der Verlegung des Kunstrasens begonnen wird, müssen einige Vorbereitungsmaßnahmen getroffen werden. Zunächst gilt es, den Boden bestmöglich zu festigen und zu ebnen. Gegebenenfalls muss weiterhin eine 5 bis 6 cm dicke Sandschicht auf dem Boden aufgebracht werden. Der Boden oder das Sandbett sollten vor der Verlegung des Kunstrasens mit einer Rüttelplatte verdichtet werden. Darüber kommt dann ein Stabilisationstuch oder ein Geovlies, das dafür sorgen soll, dass der Untergrund glatt und muldenfrei bleibt.

Welche Arbeitsschritte sind zur Verlegung von Kunstrasen einzuhalten?

Wurde das Vlies erfolgreich ausgerollt, kann mit der Ausrichtung des Kunstrasens begonnen werden. Bei der Verwendung mehrerer Bahnen sind Nahtverbindungen nötig, die erst aufgeklebt und dann fixiert werden. Ist das Ergebnis zufriedenstellend, kann mit dem Zurechtschneiden des Rasens an den Rändern begonnen werden. Hierfür eignet sich die Verwendung eines Teppichmessers. Für die Fertigstellung muss nun noch Quarzsand auf dem Kunstrasen verteilt und der Rasen mittels Heringen im Boden verankert werden.

Wann sollte man einen Kunstrasen wechseln?

Wann sollte man einen Kunstrasen wechseln

Der Kunstrasen von XL Turf bietet den unschlagbaren Vorteil, dass er in der Regel nicht komplett ersetzt werden muss. Besonders stark beanspruchte Zonen auf einem Kunstrasen können gezielt ersetzt werden, sodass die Lebensdauer für den Kunstrasen als Ganzes wesentlich länger wird. Eine solche Stresszone auf einem Kunstrasen ist beispielsweise der Strafraum im Fussballfeld. Dort bewegen sich während eines Spiels jeweils zahlreiche Spieler und der Kunstrasen wird enorm stark beansprucht.

Auch Kunstrasen hat seine Lebensdauer

Allgemein nimmt man an, dass ein Kunstrasen bei starker Belastung nach rund zehn Jahren komplett ersetzt werden muss. Ein paar stark abgenutzte Stellen müssen aber längst nicht bedeuten, dass schon nach wesentlich kürzerer Zeit der ganze Kunstrasen ersetzt werden muss. Der Kunstrasen XL PRO oder XL MULTI von XL Turf ist so aufgebaut, dass er sich auch in Teilen ersetzen lässt. Dies kann mitunter auch das Budget schonen.

Kunstrasen günstig ersetzen

Der Ersatz einer Kunstrasenfläche bedeutet zudem auch nicht, dass die gesamte Installation neu gestaltet werden muss. Das Fundament kann dasselbe bleiben. Gerade für Sportvereine als Platzbesitzer oder -benützer ist zudem interessant, dass sie beim Ersatz des Kunstrasens selber mit Hand anlegen können. XL Turf bietet eine Anleitung an, die es ermöglicht, dass engagierte Vereinsmitglieder den Kunstrasen eigenhändig ersetzen können.

Warum Kunstrasen ersetzen?

Je öfter die Plastikhalme beansprucht werden, desto weniger widerstandsfähig werden sie. Entsprechend lassen sie sich im Laufe der Zeit nicht mehr richtig aufrichten. So wird die Oberfläche für die Sportler immer härter und immer gefährlicher. Das Verletzungsrisiko auf dem Kunstrasen steigt, weil die Halme immer mehr abknicken. Doch nicht nur der laufende Gebrauch setzt einem Kunstrasen zu. Auch die Witterung ist nicht ausser Acht zu lassen. Regen, Schnee und Kälte hinterlassen ihre Spuren. Doch ein Kunstrasen von XL Turf lässt sich einfach ersetzen – zum Wohl aller Benutzer.

Wie pflegt man einen Kunstrasen?

Wie pflegt man einen Kunstrasen?

Kunstrasen bietet gegenüber dem natürlichen Grün zahlreiche Vorteile und ist grundsätzlich langlebiger. Dennoch benötigt die künstliche Wiese sowohl zur Erhaltung der Optik im privaten Bereich als auch zur Vorbeugung von Verletzungen auf dem Sportplatz regelmäßige Pflege. Wie Sie dabei vorgehen und worauf Sie achten sollten, erfahren Sie hier.

Den Kunstrasen von Unkraut befreien

Unter den meisten Kunstrasen befindet sich ein Unkrautvlies, das das Wachstum von Unkraut einschränkt. Vollständig verhindern lässt sich dies jedoch nicht. Daher sollten Sie das Wildkraut regelmäßig entfernen. Um Beschädigungen zu vermeiden, sollten Sie dies von Hand erledigen und das Unkraut vorsichtig ausrupfen.

Sandfüllung des Kunstrasens erneuern

Um das natürliche Erscheinungsbild des Kunstrasens zu fördern, lassen sich einige Sorten mit speziell dafür vorgesehenem Quarzsand befüllen. Damit dieser Effekt erhalten bleibt, bedarf es einer regelmäßigen Nachfüllung. Damit der Kunstrasen keine Beschädigungen davonträgt, sollten Sie hierfür ausschließlich echten Kunstrasensand verwenden.

Regelmäßiges Aufbürsten von Kunstrasen

Stehen über einen längeren Zeitraum schwere Gegenstände wie Sonnenschirme oder Fußballtore auf dem Kunstrasen, sind die Halme an den entsprechenden Stellen meist plattgedrückt. Zur Wiederherstellung der Ausgangsoptik bürsten Sie den Rasen auf. Nutzen Sie hierfür einen hartborstigen Besen oder einen Laubrechen und bürsten Sie gegen die Wuchsrichtung der Halme.

Laub und Blattwerk entfernen

Verwenden Sie einen Laubbläser zum Entfernen heruntergefallener Blätter, sollten Sie beachten, dass dieser den Sand aus dem Kunstrasen ausblasen könnte. Daher empfiehlt es sich, das Laub zu entfernen, bevor Sie die Sandfüllung erneuern. Nutzen Sie dagegen einen Laubrechen, sollten Sie die Blätter gegen die Polrichtung der Fasern vom Rasen kehren.

Den Kunstrasen auf den Winter vorbereiten

Grundsätzlich stellen niedrige Temperaturen und Schnee kein Problem für Kunstrasen dar. Daher bedarf es keiner besonderen Vorbereitung auf den Winter. Allerdings sollten Sie zum Schneeräumen eine Schippe aus Kunststoff verwenden, da die Halme des Rasens bei Kälte hart und brüchig werden.

Wieso wird Kunstrasen gebraucht?

Verwendung von Kunstrasen

Aufgrund seiner zahlreichen Vorteile gegenüber Naturrasen und anderen Bodenbelägen sowie seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten wird Kunstrasen heute in den unterschiedlichsten Bereichen verwendet.

Kunstrasen eignet sich für eine intensive Nutzung

Besonders dort, wo eine häufige und intensive Nutzung stattfindet, wie zum Beispiel auf Fußball- oder anderen Sportplätzen, kann die Regenerationszeit von natürlichem Rasen nicht eingehalten werden. Kunstrasen dagegen zeigt auch bei intensiver Nutzung kaum Verschleiß und ist nach kurzem Aufbürsten wieder bespielbar.

Auch mit wenig Aufwand wirkt Kunstrasen perfekt gepflegt

In privaten Gärten und auf öffentlichen Grünflächen wird Kunstrasen besonders wegen seines geringen Pflegeaufwands geschätzt. Zeitaufwendige Tätigkeiten wie das Düngen, Mähen und Wässern entfallen. Während Naturrasen bei häufigem Betreten schnell leidet und unansehnlich wird, regeneriert die künstliche Alternative binnen kürzester Zeit und sieht jederzeit gepflegt aus. Dabei ist qualitativ hochwertiger Kunstrasen von natürlichem Rasen kaum zu unterscheiden.

Ein weiterer Vorteil gegenüber Naturrasen: Nach dem Verlegen gibt es keine Wartezeit, die Grünfläche kann sofort genutzt werden.

Kunstrasen benötigt keinen speziellen Untergrund

Anders als Naturrasen, der zum Wachsen eine Substratschicht benötigt, lässt sich Kunstrasen auf unterschiedlichen Untergründen verlegen. Damit eignet er sich als Bodenbelage für Balkone und Dachterrassen ebenso wie für die Dachbegrünung. Da er wasserdurchlässig ist, gibt es auch mit der Statik keine Probleme.

Kunstrasen lässt sich unkompliziert verlegen

Auf Messen und Events, in Ausstellungen und in der Gastronomie kann man mit Kunstrasen eine ansprechende, naturnahe Atmosphäre schaffen, die sich von den üblichen, oft steril wirkenden Bodenbelägen abhebt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, dass er sich schnell und problemlos verlegen lässt und ohne Rückstände entfernt werden kann.

Kunstrasen reduziert das Verletzungsrisiko

Auch auf Kinderspielplätzen, in Kindergärten und Schulen findet man immer häufiger Grünflächen mit Kunstrasen. Optisch und haptisch kaum von natürlichem Rasen zu unterscheiden, bietet er den Kindern eine angenehm weiche Spielfläche. Dabei ist er einerseits sehr belastbar, birgt andererseits im Vergleich zu Asphalt oder Steinpflaster ein geringeres Verletzungsrisiko.

Wo wird Kunstrasen überall verwendet?

Wo wird Kunstrasen überall verwendet?

Wo wird Kunstrasen überall verwendet?

Seit der Einführung des Kunstrasens nehmen die Einsatzmöglichkeiten von künstlich hergestelltem Gras immer mehr zu. Das liegt an dem Fortschritt mit speziell entwickeltem Kunstrasen für Indoor- und Außenbereiche wie Balkone und Dachgärten, Schulen und Kindergärten oder für den Einsatz auf Sportplätzen, wofür der Kunstrasen ursprünglich erstellt wurde.

Kunstrasen für Gärten und Vorgärten

Bei dem Gedanken an Kunstrasen denken die meisten an ihren Garten. Wer möchte nicht gerne das ganze Jahr hindurch über einen dichten, sattgrünen Rasen verfügen? Hinzu kommt, dass der Pflegeaufwand gering ist, was insbesondere für ältere Gartenbesitzer oder Menschen mit einem arbeitsreichen Tag vorteilhaft ist. Aber es gibt noch viele andere Orte, wo Kunstrasen verwendet wird.

Spielflächen für die Kinder.

Steht in ihrem Garten eine Schaukel oder ein Trampolin? Dann ist ein Teil Ihres Rasens wahrscheinlich lückenhaft oder ruiniert. Kunstrasen ist eine großartige Alternative für Spielbereiche, denn er ist weich, langlebig und einfach zu reinigen. Kunstrasen eignet sich auch hervorragend als Spielmatte oder Teppich für das Kinderzimmer und bringt ein wenig Outdoorfeeling ins Spielzimmer.

Balkon und Dachterrasse

Wenn Sie mitten in der Stadt wohnen und eine Dachterrasse oder einen Balkon besitzen, können Sie beides mit etwas Grün verschönern. Kunstrasen lässt sich hervorragend zuschneiden, ist angenehm unter den Füßen und pflegeleicht. Auf Dächern wächst echtes Gras nicht besonders gut und die Bewässerung ist dort problematisch.

Poolumrandungen.

Besitzen Sie einen Swimmingpool, der den Mittelpunkt Ihres Garten bildet? Dann bedecken Sie den Bereich um Ihren Pool mit einem großzügigen Streifen aus Kunstrasen. Er lässt Ihren Poolbereich stylish aussehen und gestaltet ihn gleichzeitig sicherer. Ihre Füße haben einen besseren Halt als auf Beton- oder Steinplatten.

Indoor Putting Green

Golfer können mit Kunstrasen und ein bisschen Geschick ihr eigenes Indoor Putting Green im Garten oder in der Garage anlegen. So können sie zu Hause ganz bequem ihr Handicap verbessern, ohne lange Wege zum Golfplatz auf sich zu nehmen.

Wie wird Kunstrasen hergestellt?

Kunstrasen – wie wird der pflegeleichte Rasen eigentlich hergestellt?

Kunstrasen – wie wird der pflegeleichte Rasen eigentlich hergestellt?

Unverhüllter Kunstrasen kommt ohne Sand oder Granulat aus. XL TURF verzichtet bei der Herstellung auf Schwermetalle und Weichmacher, weshalb der Kunstrasen sehr umweltfreundlich ist. Aber wie stellt man Kunstrasen überhaupt her?

Kunstrasen besteht aus einem Gewebe, in das Fasermaterial eingestickt wird. Diese Fasern werden aus Polyamid, Polyethylen oder Polypropylen gefertigt. Die sogenannten Monofilamente werden so verzwirnt und gebündelt, dass sie einerseits sehr flexibel, andererseits aber auch sehr stabil sind – sie erinnern an Grashalme.

Kunstrasen sieht aus wie Gras

Ein möglichst natürliches Aussehen erreicht der Kunstrasen dann, wenn die künstlichen Halme dicht sitzen und sich wie natürliches Gras verhalten. Diese Eigenschaften werden durch den Querschnitt der Fasern erreicht. Einige Hersteller fördern beispielsweise eine Spiraleinstellung der Fasern, damit sie sich nach hoher Belastung wieder aufrichten. Andere Hersteller bauen auf einen dreieckigen Querschnitt, was die Fasern stabiler machen und dem Rasen mehr Volumen geben soll.

Kunstrasen verhält sich wie Gras

Damit der Kunstrasen sich bei Kontakt weich anfühlt, müssen die einzelnen Fasern über abgerundete Kanten verfügen. Der Kunstrasen muss den Spielern und Spielerinnen Halt bieten, darf also nicht rutschig sein. Bälle müssen abprallen, aber zu hart darf der Kunstrasen auch nicht sein. Das wird über die spezielle Technik erreicht, mit der die Fasern verknüpft sind. Sie stützen sich gegenseitig.

Die Balance zwischen Festigkeit und weichem Federn, ausreichender Dichte, Stabilität und Flexibilität errechne die Hersteller, indem die Fasern möglichst dicht nebeneinander gesetzt werden. Poldichte und Polhöhe müssen für die Verwendung im Sport optimiert sein.

Grundlage für Kunstrasen sind Kunststoffkörner und Zusätze

Am Anfang der Herstellung stehen Kunststoffkörner, UV-Stabilisatoren, Farbstoffe und andere Zusätze. Das Material wird erhitzt, die Fasern entstehen, wenn die Masse durch eine feine Düse gepresst wird. Heraus kommt das sogenannte Filament. Die Form des Filaments hängt von der Form der Düse ab. Das Filament wird auf einer grossen Garnspule aufgewickelt. Maschinen sticken aus diesem Garn, das manchmal in einem Zwischenschritt noch verzwirnt wird, mit hunderten Nadeln gleichzeitig einen Teppichrücken. Der Vorgang wird als Tauften bezeichnet. Eine stabilisierende Schicht auf dem Teppichrücken sorgt dafür, dass die Fasern sich nicht wieder lösen. Meist wird dafür Latex verwendet.